Montag, 31. Mai 2010

Update Deluxe

Sonnenwoche in Darmstadt

Sehr verspätet aber doch habe ich jetzt endlich Zeit gefunden auch wieder mal meine Erlebnisse mit euch zu teilen. Deßhalb werdet ihr in den nächsten Tagen wieder ein richtiges "Update" bekommen.

Die Aschewolke stellte für uns alle eine große Herausforderungen dar, als es wieder hieß auf Tour zu gehen. Schlussendlich stand fest, dass nur mein Team nach Deutschland kommen würde. Das schafften wir dann auch, nachdem wir 18 Stunden mit dem Auto über Schweden und Dänemark fuhren. Wir hatten sogar eine kleine Panne als eine Schraube in unserem Reifen stecken blieb und wir merkten, dass ständig Luft rausgeht. Zum Glück konnten wir eine Werkstatt finden die uns half und wo wir nicht zu viel Zeit verloren.

Es war echt eine Sonnenwoche für mich gewesen in Darmstadt, sowohl von den Außentemperaturen als auch von den geistlichen Temperaturen. Es war toll zu sehen wie Gott sein Feuer in den jungen Leuten entfachte.


Ein ganz besonderes Erlebnis hatten wir dieses mal bei unseren Tanzworkshops. Es war eine junge Frau dabei die durch ihre Vergangenheit total gebunden war an alte Dinge und sich dadurch nicht richtig bewegen konnte. Sprichwörtlich sie war wie gelähmt wenn es darum ging den Körper zur Musik zu bewegen. Durch den Tanzworkshop wurde es Stück für Stück besser. Wir beteten dann auch für sie und am Freitag wurde sie dann ganz befreit davon, konnte klatschen, hüpfen, tanzen für den Herrn, was zuvor nicht möglich gewesen war.

Am Freitag Abend predigte Daniel über den Heiligen Geist und nicht ohne Auswirkungen. Er kam in gewaltiger stärke und viele Jugendlichen wurden mit dem Heiligen Geist gefüllt und einige "wiedergefüllt". Die ganze Atmosphäre war gefüllt mit seiner Gegenwart.

Samstag war dann wieder ein toller Sonnentag. Wir verbrachten den Vormittag schon mal im freien und hielten unsere Workshops mit der lokalen Jugend. Am Nachmittag ging es dann Richtung Stadtzentrum um ein Streetmeeting abzuhalten. Es war unglaublich viel los, Menschenmassen wälzten sich durch die Gassen und am Hauptplatz. Es war wirklich eine tolle Gelegenheit direkt am Hauptplatz ein Streetmeeting zu machen, Tänze zu machen, Dramas zu spielen und von unseren Erlebnissen mit Gott zu erzählen.

Ich hatte tolle Gespräche mit Leuten. Vor allem Jugendliche haben oft schon ein wenig von Gott gehört aber die Kernbotschaft nicht verstanden weil so oft darum herum geredet wird: Jesus ist der einzige Weg in den Himmel!

Nehmen wir ihn nicht auf in unserem Herzen, müssen wir für unsere eigene Schuld aufkommen: ewiger Tod! Ich redete auch noch mit Muslime. Das entscheidende ist, dass sie zwar Jesus kennen ihn aber nur als Propheten ansehen und an etwas ganz anderes glauben wie wir. Der entscheidende Punkt ist aber immer Jesus, er ist der EINZIGE WEG.

Am Eventabend machten wir unser Programm durch mit 6 Songs und ein Drama und konnten erleben wie Menschen ihr Leben Jesus übergaben. Gott bestätigte auch die Predigt und zeigte Wunder als Menschen von verschiedenen Krankheiten und Schmerzen geheilt wurden. Ein Mädchen, das sich etwas in ihrer Lunge eingeklemmt hatte, kam zu mir. Sie hatte immer Schmerzen wenn sie einatmete. Ich betete dreimal für sie und es wurde immer besser. Nach dem dritten Mal war der Schmerz komplett verschwunden. Gott hat sie geheilt!

Es war eine unvergessliche Zeit in Darmstadt mit tollen Leuten in der Jugend!

Ich habe diese Woche in vollen Zügen genossen obwohl wir wirklich viele Stunden im Auto verbrachten!



Österreich – Der Fels der zerspringt

Und dann Anfang Mai hieß es dann endlich: Österreich. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie ich mich darüber gefreut habe endlich mit meinen Team in das schönste Land der Welt (meiner Meinung nach =) zu fahren. Wir landeten in Wien und dann ging es auch schon Richtung Linz und in das Mühlviertel mit dem Zug. Ich kostete sofort mein Handy richtig aus, weil ich unbegrenzt SMS schreiben kann in Österreich und legte los, fast allen Leuten in meiner Kontaktliste etwas zu schreiben. Das hab ich echt total genossen *lach*.

Die ganze Woche über in Österreich wohnen wir bei Alex zuhause. Es war wirklich unglaublich genial dort zu sein und auch seine tolle Familie kennenzulernen.

Am Donnerstag ging das Programm in Österreich so richtig los. Wir machten unseren "Kick off" wo wir uns vorstellten und auch Worship machten. So toll war, dass meine Nichten und Neffen + Großcousins schon gleich am ersten Abend dabei waren. Ich fühlte mich so sehr zuhause.

Am nächsten Tag gingen wir auch zu der Busstation wo sich alle Schüler um die Mittagszeit treffen und verteilten Einladungen. Auch dort hatten wir sehr gute Gespräche, Jugendliche wurden von Gott berührt.

Am Freitag war es auch ein tolles Erlebnis die Gelegenheit in Österreich zu predigen. Viele Jugendliche wurden auch an diesem Abend berührt, legten alle Lasten vor Gott hin und wurden von inneren Schmerzen geheilt. Danach hatten wir noch einen Dramaworkshop wo viele Leute von der Gemeinde mitmachten.

Samstags ging es dann in das Stadtzentrum von Freistadt wo wir ein Streetmeeting veranstalteten. Es war so toll, dass wir gratis auch noch die Bühne benutzen konnten. Wir hatten geniale Unterstützung von den Jugendlichen die gekommen waren. Die Jugend war den restlichen Nachmittag so "on fire" dass sie gar nicht mehr aufhören wollten zum evangelisieren.

So gingen sie später nochmals hinauf zu der Bühne mit einer Gitarre und einer Trommel und spielten dort für einige Stunden und sangen Lieder. Es war eine unglaubliche Atmosphäre. Selten zuvor hatte ich die Gegenwart Gottes so deutlich gespürt. Und wo soll das gewesen sein? In Afrika vielleicht! NEIN! In Österreich!!!
Am Abend war der Event gut besucht und Menschen gaben ihr Leben Jesus! Für mich war es auch noch extra toll weil ein großer Teil meiner Familie bei diesem event dabei gewesen ist und vor allem auch meine Eltern. Als wir an diesem Tag am Abend nach Hause kamen zu Alex's Eltern wurden wir auch nochmal sehr verblüfft.

Alex und Daniel hatten an diesem Tag für Alex's Mum gebetet. Sie hatte schon seit sehr langer Zeit immer Rückenschmerzen und ging deshalb auch regelmäßig zu einem Physiotherapeut aber es half gar nichts. An diesem Tag beteten sie aber dann für Alex's Mum und sie fanden heraus, dass einer ihrer Füße kürzer ist. Während sie beteten wuchs er heraus zu derselben Länge wie der andere.

Sie konnte es selber gar nicht glauben. Doch am Abend testete sie es aus. Sie setzte sich am Boden und in einer aufrichtigen Position in der es für sie zuvor unmöglich gewesen war zu sitzen.

Gott hatte sie komplett geheilt und alle Schmerzen waren weg. Gott ist einfach unglaublich!!!

Am Sonntag konnte ich auch noch meine Schwester besuchen und etwas Zeit mit der Familie verbringen. Da ich ja eigentlich nie zuhause bin und auch im Dezember nicht zuhause war wegen Afrika war es richtig gut für mich in Österreich zu sein.

Als ich dort war habe ich einfach gemerkt, was Gott alles noch tun möchte in dieser "kleinen" Nation. Denn großes wartet auf uns und Gott bereitet seine Leute auch schon vor. Ich war so begeistert von den Jugendlichen die voller Feuer auf die Straßen gingen. Einige davon machen sogar selbstständig Evangelisationen in Linz. Alle die irgendwie Zeit haben sollten auch dabei sein, denn Gott wird mehr tun als jemals jemand in Österreich erwartet hat. Er wird die Menschen gebrauchen, die sich von ihm gebrauchen lassen und die bereit sind alles für ihn zu geben.

Als wir in Österreich waren haben wir auch ein starkes Bild bekommen. Es war ein großer Stein der mit verschiedenen Methoden und Dingen zertrümmert werden sollte. Es funktionierte aber nie. Doch plötzlich bekamen Menschen das richtige Werkzeug und Gott zeigte ihnen an welcher Stelle sie den Stein schlagen sollten. Sie machten das und auf einen Schlag zersprang der große Stein in Millionen von kleinem Stücke. Gott hat dasselbe vor mit Österreich, er möchte Felsen zerspringen lassen.

Dieses Bild wurde auch von einigen Seiten unabhängig bestätigt.

Das richtige Werkzeug ist das Wort Gottes! Das Evangelium! Es ist so wichtig, dass wir wieder das Evangelium predigen in Österreich. Wir müssen erzählen was Jesus für uns getan hat!


Jeremiah 23:29

»Mein Wort brennt wie Feuer. Es ist wie ein Hammer, der Felsen zerschlägt!


Die Zeit war einfach viel zu kurz in Österreich. In drei Wochen komme ich aber wieder nach Österreich und zwar für zwei Wochen Sommerferien.

Denkt immer daran, dass wirklich NICHTS für Gott unmöglich ist.

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