Freitag, 7. Januar 2011

Neues Jahr, neue Möglichkeiten, gleicher Gott =)

Hallo ihr Lieben!

Es wird wieder einmal Zeit, dass wir euch mit Neuigkeiten versorgen. Zu allererst mal euch allen ein frohes und gesegnetes neues Jahr! Was hat sich also in den letzten Wochen seit unserem letzten Beitrag getan? Ja ich würde sagen, dass wir einiges erleben durften.

Wie ihr ja wisst konnten wir in den Weihnachtsferien nach Hause fliegen um Regeneration zu finden und unsere Familien und Freunde zu sehen. Es war für mich wirklich eine unglaublich gesegnete Zeit in der ich sehr viele Leute treffen konnte und vor allem Zeit mit meiner Familie verbrachte. Meine Ferienaktivitäten haben sich hauptsächlich auf gute Treffen mit alten Freunden, sowie Kino und auch Snooker-spielen beschränkt. Am Silvesterabend war ich dann gemeinsam mit Esther in Wien am Stephansplatz. Dort hatte ihre Schwester ein Mitternachtskonzert und unter dem von den Raketen aufgehellten Abendhimmel haben wir beide in das neue Jahr angestoßen. Es war ein einmaliges Erlebnis, da ich obwohl ich im Wiener Raum lebe, noch nie über Silvester dort war. Meist waren wir im Westen von Österreich Ski fahren bzw. Snowboarden. Bei vielleicht 500.000 Leuten in der Wiener Innenstadt gab es dann auch sehr gute Stimmung und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Für Esther gab es dann gleich am nächsten Tag den Rückflug. Ich bekam noch einen Tag Schonfrist und flog am 2ten Januar zurück zum Stützpunkt nach Oslo.

Seit der ersten Woche im neuen Jahr sind wir nun in intensivem Training für die am 8ten Februar startende Tour. Wir üben gerade eine Predigt ein, die mit Drama und interaktiver Videopräsentation aufgeführt werden wird. Es macht riesig Freude gemeinsam mit dem Team zu üben und auch dabei eine Menge Gaudi zu haben. Mitte Jänner haben wir dann auch ein Jugendwochenende in Telemark, an dem wir das Programm gestalten dürfen und auch die Möglichkeit für Schneefun haben werden.

Bei Máté unserem ungarischen Teammitglied ist auch im letzten Monat ein krasses Wunder passiert. Er kam ja mit einer chronischen Darmkrankheit (Morbus Crohn) im August nach Oslo und musste dann im November auch akut ins Spital weil sich seine Gesundheit sehr stark verschlechterte und er Infusionen sowie ärztliche Aufsicht benötigte. Nach vielen Gebeten und ungefähr 10 Tagen im Spital wurde er dann entlassen. Die Ärzte gaben ihm neue Medikamente, aber sie meinten dass sie bis dahin noch keine so starken Fall dieser Krankheit sahen. Gott sei Dank konnte er bei uns im Oslo bleiben und tatsächlich fand er durch ein Wunder Gottes kurz danach komplette Heilung. Er braucht jetzt schon seit ca. einem Monat keine Medikamente mehr und ist beschwerdefrei. Wer sich ein wenig mit Medizin auskennt, weiß dass diese Krankheit sehr schwerwiegend ist und hier echt die Gnade Gottes zugeschlagen hat. Es war eine Riesenfreude für uns zu sehen, dass es ihm um so viel besser geht und unser Team gestärkt als Einheit weitermachen kann.

In den letzten Tagen sprach mich eine Bibelstelle sehr stark an die ich mit euch teilen möchte.

Da antwortete er und sprach zu mir: Dies ist das Wort des HERRN an Serubbabel: Nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch meinen Geist, spricht der HERR der Heerscharen. Wer bist du, großer Berg? Vor Serubbabel werde zur Ebene! Und er wird den Schlussstein herausbringen unter lautem Zuruf: Gnade, Gnade für ihn! Und das Wort des HERRN geschah zu mir: Die Hände Serubbabels haben die Grundmauern dieses Hauses gelegt, und seine Hände werden es vollenden. Und du wirst erkennen, dass der HERR der Heerscharen mich zu euch gesandt hat. Denn wer hat den Tag kleiner Dinge verachtet? Und sie werden sich freuen und den Stein des Senkbleis in der Hand Serubbabels sehen. Diese sieben sind die Augen des HERRN, sie schweifen auf der ganzen Erde umher.
(Sacharja 4,6-10)

Sie sprach mich persönlich an, aber steht auch im Zusammenhang mit Österreich. Es hat mich wirklich wie ein Schlag getroffen als Gott mir diese Bibelstelle zusprach und ich sie aufblätterte. Wir bekamen schon einmal ein Wort von Gott aus Hesekiel 37:1-14 wo es darum geht dass Gott die toten Gebeine wieder auferstehen lassen wird, durch seinen GEIST. Auch jetzt wieder in Sacharja wo es darum geht den Tempel fertig zu stellen ist es der Geist Gottes der entscheidet. Wir können viele Fähigkeiten, Talente und Stärken haben, aber es ist nicht unsere Kraft die Große Dinge bewirken wird sondern sein Geist. Versteht mich nicht falsch, weil natürlich Gott uns Begabungen gegeben hat, die wir zum Einsatz bringen sollen, aber es geht um die Betonung auf den Geist Gottes. Der Heilige Geist möchte etwas wiederherstellen und zur damaligen Zeit war es eben der steinerne Tempel, aber jetzt sind wir der Tempel Gottes mit unseren Körpern. Er möchte wiederherstellen und uns Leben einhauchen, dass zum ewigen Leben führt. (Johannes 4:14) Die toten Gebeine möchte er mit Fleisch und Sehnen überziehen sowie es in Hesekiel beschrieben ist und dann letztendlich seinen Geist einhauchen. Auch die Ermutigung ein paar Verse später niemals aufzugeben und vor allem treu in den kleinen Dingen zu sein und sie nicht zu verachten. Denn das was du begonnen hast wirst du auch vollenden. Gott hat etwas in Österreich begonnen und durch seinen Heiligen Geist wird er es auch vollenden. Die Frage ist nur ob wir uns von ihm gebrauchen lassen und so wie es in Apostelgeschichte sehr oft beschrieben ist, vollen Geistes und Mutes das Evangelium verkünden. Denn nur in Jesus Christus ist Rettung und Ewigkeit zu finden. Vom Heiligen Geist erfüllt, fängt unser Herz zum Beben an und wir können seine Botschaft nur schwer zurückhalten. Zur Zeit der Apostel fing sogar die Erde zu beben an. =)

Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren, und sie wurden alle mit Heiligem Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimütigkeit.
(Apostelgeschichte 4:31)

In diesem Wünsche ich euch ein starke Zeit mit Gott und noch ein erholsames Wochenende.

Alles Liebe

Euer Benjamin

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