jetzt ist es schon wieder ein Weilchen her wo ihr das letzte mal etwas von uns gehört habt.
Deswegen gibt es dieses mal auch besonders viel zu berichten.
Letztes Wochenende fand das New Generation Festival in Oslo statt. New Generation ist eine Bewegung die sich auf Evangelisation in Schulen und Universitäten konzentriert und wurde wie auch Jesus Revolution von Stephan Christiansen gegründet. Mit Anfangsschwierigkeiten und extremen Anfechtungen des Feindes ist es inzwischen eine große Bewegung die rasend schnell wächst und inzwischen fast 2000 Mitglieder hat.
Freitag in der Früh ging es los Richtung Ekkeberghallen wo das New Generation Festival stattfinden sollte. Wir halfen wo es ging mit dem Aufbau der Bühne, den verschiedenen Ständen, den Aktivitäten.
EkkeberghallenJeder hatte verschiedene Aufgaben zu erfüllen so hatte ich die Aufgabe Donuts zu machen und zu verkaufen und Benjamin einmal die Nachtwache in der Schule zu machen.
Insgesamt waren ca. 400 Jugendliche aus ganz Norwegen bei dem Festival dabei.
So kann norwegisches Essen aussehen ;)
Esther und Elizabeth beim Sumo Ringen ;)
Verkauf von T-Shirts mit Aufdrucken wie "I'm a Christian ask me why" oder "I love my School"
Am Montag Morgen waren wir dementsprechend müde und hatten Probleme in dem Unterricht die Augen offen zu halten. Wir haben aber Möglichkeiten bekommen uns am Dienstag auszuruhen, was sehr gut und auch nötig war =))).
Am Mittwoch hatten wir dann unseren ersten Test in der Schule. Wir waren alle etwas verwirrt denn wir hatten am Tag zuvor erfahren, dass es einen Test geben wird und wir die Notizen von der Predigt erst nach dem Test erhalten würden.
Doch die Sorgen waren umsonst, es war ein sehr einfacher Test bei dem man die Möglichkeit hatte die richtige Antwort anzukreuzen.
Inzwischen sind wir auch schon fleißig am Formulare ausfüllen. Denn wir dürfen nur 3 Monate legal im Land sein, deswegen müssen wir rechtzeitig ein Visum beantragen, nicht dass sie uns dann bei unserer Ausreise im Dezember mit der Polizei folgen ;)).
In den letzten 3 Wochen war das Wetter eigentlich ziemlich beständig und wir dürfen uns überhaupt nicht beklagen für norwegische Verhältnisse. Trotzdem waren wir schon etwas schockiert als wir eines Morgens nur 7 Grad am Thermometer gelesen haben...BRRRRRRR. Die Eisbären sind am wandern,....
Wir haben auch noch gar nicht unsere Gruppeneinteilung erwähnt. Ungefähr 2 Wochen nach unserer Ankunft hatten wir Interviews mit den Leitern die alle Mitglieder von JR einzeln befragt haben. Kurz darauf wurden die Gruppeneinteilung bekannt gegeben. Benjamin und ich sind in unterschiedlichen Teams mit denen wir dann im Februar, März und April herumreisen werden.
In jedem Team waren ursprünglich 6 Leute. Aus meinem Team reiste aber leider vor einigen Tagen, John aus Amerika, zurück in seine Heimatstadt.
Es gibt jetzt also 3 Teams. Zwei Teams mit 6 Personen und ein Team mit 5 Personen.
John, Daniel (Teamleiter), Alex
Daniela, Monika, Esther
Daniela, Monika, Esther
Neli, Elizabeth, Debora
Marco, Oddliv, Benjamin
Marco, Oddliv, Benjamin
Jonida, Janine, Xiao
Anette, Marco, Katrin
Anette, Marco, Katrin
Alle Mitglieder von Jesus Revolution
Im Moment wird für jedes Team die Route gebucht. Es werden noch Gemeinden gesucht die interessiert wären. Ihr könnt also auch dafür beten, dass Gott für jedes Team die richtigen Gemeinden heraussucht und die richtigen Orte. =)
Sehr gut ist, dass wir fast jeden Tag in der Bibelschule andere Sprecher haben. Es gibt daher sehr viel Abwechslung und sehr gute Themen.
Der Bibelschulraum wurde auch am Donnerstag mit neuen Möbeln augestattet. Neue Stühle und Tische für die Studenten =).
Am Freitag hatten wir bis jetzt keine Bibelschule. Wir sind im JesusHouse geblieben, hatten etwas Zeit um die Bibel zu studieren oder die Bücher zu lesen die wir von der Bibelschule bekommen hatten. Anschließend ging es fast immer in das Drama Training, was uns beiden unglaublichen Spaß macht. Am Nachmittag ging es auf die Straßen von Oslo um ein bisschen zu evangelisieren aber auf lockere Art. Immer zu zweit oder zu dritt versuchten wir Leute anzusprechen, sie über ihren Glauben zu fragen und was sie davon halten und natürlich um ihnen die gute Nachricht weiter zu geben. Es ist eine ganz schöne Überwindung das zu machen. Aber wenn man sich bewusst macht, wie wenig das gemacht wird von den Christen, ist es fast Schade. Die meisten Leute auf der Straße sind Atheisten oder glauben an etwas höheres aber nicht an Jesus. Die Antworten der Menschen auf der Straße erweitern das eigene Denken und ermöglichen uns immer und immer mehr dazuzulernen und neue Antworten auf die vielen Fragen der Menschen, die auf der Suche sind, zu antworten. Wir danken Gott, dass wir mit ihm schon einiges hier heroben erleben konnten. Weiteres bitten wir noch für euer Gebet, denn oftmals kommen auch starke Anfechtungen, wir arbeiten hier Full Time für unseren "Dad" und das schmeckt dem Feind nicht gerade sehr. Danke für all eure Unterstützung!
Bis bald, eure Esther ;)))
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